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Anleitung zum Lackieren

Entfetten

Auf einem Blech, das nur Spuren von Handschweiß, Walzöl
und anderen Fetten aufweist kann kein
Grundiermaterial, keine Farbe und Lack auf Dauer haften.
Das Entfetten muss jedem anderen Arbeitsgang vorausgehen!

Aufbau einer Zweischicht- oder Perlmuttlackierung

Um ein sauberes Ergebnis zu erzielen muss exakt
und fachgerecht gearbeitet werden.

Der Aufbau einer Lackierung richtet sich nach dem
jeweiligen Untergrund und nach den Wünschen des Kunden.
Der Arbeitsablauf z.B. für einen modernen PKW-Zweischicht-Lackaufbau
besteht aus dem Reinigen und Schleifen des Grundes, Spachteln,
Schleifen der Spachtelmasse, Grundfüllerspritzen und Füllerschliff.

Darauf erfolgt erst die Fertigbehandlung durch Decklackspritzen.

Arbeitsgänge beim Lackieren

Abdecken:
Um unnötiges Verdrecken und Farbnebelablagerungen auszuschließen
sollte man das Fahrzeug vor Beginn der Schleifarbeiten an den nicht zu
lackierenden Stellen abdecken. Dies erspart unnötiges Reinigen der
Karosserie und des Fahrgastraumes.

Entfetten:
Das zu lackierende Karosserieteil sollte vor Beginn der
Schleifarbeiten mit Silikonentferner oder Blechreinigungsmittel
entfettet werden, da man sonst Silikonrückstände in den Lack einarbeitet


Entrosten:
Eventuelle Roststellen müssen gut entrostet werden, da diese sich
ausdehnen und früher oder später den ganzen Aufbau der Lackierung
abstoßen. Entrostet wird mit einem Vakuum-Strahlgerät (Sandstrahlgerät),
Drahtbürsten usw.

Spachteln:
Der fett- und staubfreie Untergrund wird mit UP Material
(ungesättigtes Polyester) z.B. Aluminiumspachtel und Polyesterspachtel
gespachtelt.
Bei verzinkten Teilen mit EP-Untergrund (Epoxyd) vorbehandeln
evtl. Zinkspachtel auftragen.
Innerhalb des ausgeschliffenen Bleches durch ein bis zweimal Ziehen
(negatives Spachteln) füllen.
Nach Antrocknen Ziehgrate mit P80 grob glätten und anschließend Feinspachteln.
Dabei empfiehlt es sich bei Rundungen und Kanten durch kurz hintereinander
zweimaligen Streichplastikauftrag kleine Beulen und Spachtelflecken mit
einem Pinsel zu benetzen. Das kann auch durch ein Spritzgerät geschehen.
Dazu wird die Spachtelmasse mit Verdünnung in die entsprechende Viskosität
gebracht. Dieses rationelle Verfahren ersetzt durch schnelle Trocknung
unnötige Wartezeiten.
Dennoch empfiehlt es sich bei größeren Arbeiten den Polyesterfüller
nicht auszuschließen, da dieser eine lange Verarbeitungszeit ermöglicht.



Spachtelschleifen – Ausschleifen:
Nach der Trocknung: Grobschleifen mit P80 und Feinschleifen mit P150.
Vor dem Feinschliff sollte man sehr dünn Kontrollfarbe aufragen, da
dadurch Unebenheiten beim Schleifen sichtbar werden.
Anschließend wird die ganze zu lackierende Fläche mit P240 matt geschliffen,
der Schleifstaub entfernt und vor dem Grundieren (mit 1K-Haftgrund oder Primer)
die durchgeschliffenen und blanken stellen mit Silikonentferner gereinigt.

Grundfüllern:
Nun wird der Füller mit mindestens 1.5 bis max. 2.5 Spritzgängen
bei 4 Bar Spritzdruck (Angaben des Herstellers beachten) aufgespritzt.
Diesen gibt es in verschiedenen Farbnuancen als Tonfüller passend für die Deckfarbe.
Trockenschicht ca. 55-80µm.
Nach diesen Applikationsverfahren wird der Füller bei einer Temperatur von
60°C forciert getrocknet. Als Schleifhilfe setzt man dem Füller einen
Spritzgang Kontrollfarbe auf.

Füllerschleifen:
Der Füller wird mit Nassschleifgängen der Körnung von P600 bis P800 nachgeschliffen.
Es empfiehlt sich, den Endschliff mit Gitterleinen P800 zu machen.
Das Fahrzeug wird vom Schleifschlamm und –Staub gereinigt und
anschließend sauber ausgeblasen. Nun wird das Abdeckpapier gewechselt,
da dieses inzwischen durch den angesetzten Staub und Schleifwasser unbrauchbar
geworden ist. Auch bilden sich Risse und Ablösungen beim Ausblasen.
Vor der Decklackierung werden die zu lackierenden kompletten Fahrzeugteile
mit Silikonentferner gereinigt , sauber nachgetrocknet und mit einem
Staubbindetuch staubfrei gewischt.

Decklack:
Zweischicht-Metalliclackierungen bestehen aus zwei Decklackschichten,
einem Metalleffektlack und einem Klarlack die nass in nass verarbeitet werden.
Der Untergrund sollte im Farbton einheitlich sein. Bei lasierenden Tönen
markiert sich sonst der Füllerfleck. Dieses Zweischichtlacksystem gibt der
Effektlackierung einen besonders schönen Hochglanz und gewährleistet
eine ausgezeichnete Glanzhaltung und lange Lebensdauer.
Wie der Name Zwei-Schicht schon aussagt wird der Lack in zwei Schichten aufgetragen.

Basislackauftrag:
Dabei sollte der erste Auftrag so nass wie möglich geschehen,
da man sonst keine Anlösung des Untergrundes erfolgt. Der Auftrag von Basislacken
erfolgt bei ca. 4 Bar durch drei bis fünf gleichmäßige Spritzgänge
je nach Deckfähigkeit des Farbtons.

Klarlackauftrag:
Nach ca. 10 bis 15 Minuten Ablüftzeit kann der Klarlackauftrag erfolgen,
dieser wird von zwei Spritzgängen in einem Abstand von 10 bis 20 Minuten
bei ca. 4 Bar Spritzdruck durchgeführt.
Anschließend wird das fertiglackierte KFZ bei 60 bis 80°C eine Stunde
lang forciert getrocknet.

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